Die Felsenreitschule

Die Felsenreitschule

€ 25,00

Eine Festspielbühne im Wandel

Liesbeth Waechter-Böhm, Norbert Mayr, Andres Müry

Mit einem Vorwort von
Helga-Rabl-Stadler

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96 Seiten, 22 x 13.5 cm Farbabbildungen und Pläne
Hardcover mit Schutzumschlag ISBN 978-3-99014-055-0

 

Die Felsenreitschule gehört als Aufführungsraum so unverrückbar zur Identität der Salzburger Festspiele wie der Domplatz mit dem „Jedermann“.
Sie ist ein Stück lebendiger Erinnerung daran, dass der Festspielbezirk sich aus den einstigen fürsterzbischöflichen Hofstallungen entwickelt hat – in der pferdenärrischen Barockzeit diente sie als offene Sommerreitschule. Der Festspielgründer Max Reinhardt war es, der sie in den 1920er und 1930er Jahren mit Hilfe des Architekten Clemens Holzmeister als markante Open-air-Festspielbühne etablierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von Herbert von Karajan und dem Regisseur Oscar Fritz Schuh dem Musiktheater erschlossen, für das sie heute vorwiegend genutzt wird. 2011 erhielt der Raum durch das Salzburger Architekturbüro HALLE 1 ein neues fahrbares Dach, das die alte Konstruktion von Clemens Holzmeister ersetzte. Dazu lichttechnisch und akustisch auf den neuesten Stand gebracht, ist die Felsenreitschule nun für die Zukunft gerüstet, ohne ihren barocken Charme verloren zu haben.
Der Band enthält Beiträge von Norbert Mayr, Liesbeth Waechter-Böhm und Andres Müry sowie ein Geleitwort von Helga Rabl-Stadler. Zahlreiche Abbildungen, Pläne und ein Aufführungsverzeichnis runden diese erste Einzelpublikation über die Felsenreitschule ab.


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