Annemarie Andre

geboren 1994 in Waidhofen / Ybbs, lebt und arbeitet in Wien und Amsterdam. Studium der Kunst- geschichte, anschließend Journa-lismus und neue Medien in Wien. Journalistische Beiträge in den Tageszeitungen Der Standard und Die Presse und im Kunstmagazin Parnass, literarische Veröffentli- chungen u. a. in die Rampe, etce- tera. Preise: Finaleinzug im Team- bewerb bei den Deutschsprachi- gen Poetry Slam Meisterschaften 2015; LitArena 2015, 3. Platz; Jun- ges Literaturkarussell Niederöster- reich 2014, 1. Platz. Nacktschnecken ist ihr erster Roman. Für das Manuskript erhielt sie 2022/23 das Hans-Weigel-Lite- raturstipendium.

Foto: Verena Moser-Cziczatka/Glitter&Confetti

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Inge Andritz

Studium der Architektur, Mitarbeit im Atelier von Roland Rainer, Arbeitsgemeinschaft mit Feria Gharakhanzadeh und Bruno Sandbichler, Lehr- und Forschungstätigkeit an der TU Graz und der TU Wien, Dissertation über Mies van der Rohe.

Foto: Hertha Hurnaus

Malte Borsdorf

1981 in Reutlingen geboren, aufgewachsen in Tirol. Studierte in Innsbruck und Wien und lebt heute in Kiel, war Teilnehmer der Schreibwerkstatt der Jürgen-Ponto-Stiftung im Herrenhaus Edenkoben und erhielt das Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, ein Startstipendium des österreichischen Kulturministeriums und ein Literaturstipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg.

Foto: Alexander Brabandt

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Michael Frayn

geboren 1933 bei London, studierte in Cambridge russische und französische Literatur sowie Philosophie und war zunächst Journalist. Seit 1965 ist er freier Schriftsteller und machte sich als Dramatiker, Übersetzer von Tschechows Dramen, Drehbuchautor und Romancier einen Namen. Zahlreiche seiner Theaterstücke wurden internationale Erfolge: 1982 "Noises off" (deutsch: "Der nackte Wahnsinn"), 1984 "Wild Honey" ("Wilder Honig"), 1998 "Copenhagen" ("Kopenhagen"), 2003 "Democracy" ("Demokratie"). Auf deutsch erschien zuletzt 2007 der Roman "Das Spionagespiel".

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Lydia Haider

geboren 1985 in Steyr (Oberösterreich), aufgewachsen nahe Mauthausen, lebt in Wien. Studium der Germanistik und Philosophie, zwei Kinder. Promoviert zum Rhythmus als Subversion in Texten Thomas Bernhards und Ernst Jandls. Derzeit Aufenthaltsstipendium im Literarischen Colloquium Berlin.

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Wilhelm Holzbauer

1930 (Salzburg) - 2019 (Wien), international tätiger Architekt und Architekturlehrer. Ab 1964 eigenes Büro in Wien. Zuletzt erschien 2006 die große Werkmonografie „Wilhelm Holzbauer“ (Springer).

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Otto Kapfinger

geboren 1949, Architekturstudium an der TU Wien, 1970 Mitbegründer von "Missing Link", Architekturkritiker. Zahlreiche Publikationen und Ausstellungen, Preis der Stadt Wien für Publizistik (1997), Würdigungspreis des Landes Kärnten (2005).

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Hermann Knoflacher

geboren 1940 in Villach, langjähriger Ordinarius des Instituts für Verkehrsplanung der Technischen Universität Wien, ordentliches Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Präsident des Club of Vienna, Mitglied des Club of Budapest, globaler Fußgehervertreter der Vereinten Nationen.

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Liko

als Wolfgang Seidelbast 1959 in Salzburg geboren, war nach mehreren abgebrochenen Studien u. a. Kirchenmaler, Kindergärtner, Altenpfleger und Landvermesser. Sein Talent zum Schreiben entdeckte er auf einem Schreibseminar für Arbeitslose. „Bergers Kugel“ ist sein erstes Buch.

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Diane Middlebrook

geboren 1939 in Pocatello/Idaho, in San Francisco 2007 gestorben, amerikanische Literaturwissenschaftlerin und Dichterin, Mitglied der Royal Society of Literature in England, lehrte 1968- 2002 an der Stanford University Englische Literatur. Berühmt wurde sie durch die Biografie der Lyrikerin Anne Sexton (1991), Bestseller und nominiert für den National Book Award. Es folgte die Biografie des transsexuellen Jazzmusikers Billy Tipton (1998) sowie die des Literaten-Ehepaars Sylvia Plath und Ted Hughes (2003).

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Olga Neuwirth

geboren 1968 in Graz, Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Wien und in San Francisco; 1999 Uraufführung von „Bählamms Fest“ (Libretto Elfriede Jelinek) bei den Wiener Festwochen, 2000 UA von „Clinamen/Nodus“, 2003 UA von „Lost Highway“ (Libretto: Elfriede Jelinek/Olga Neuwirth) in Graz, 2006 UA des Trompetenkonzerts „... miramondo multiplo ...“ bei den Salzburger Festspielen, diverse Klanginstallationen, Theater und Filmmusiken, 2007 Teilnahme an der documenta 12 in Kassel, 2012 UA der Opern „The Outcast“ und Oper „American Lulu“ in Berlin; zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter der Große Österreichische Staatspreis (2010).

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Wilfried Posch

geboren 1940, em. Ordinarius für Städtebau, Raumplanung und Wohnungswesen an der Kunstuniversität Linz. Architekt, Gutachter, Publizist, Mitglied der österreichischen Unesco-Kommission. Rund 60 Veröffentlichungen über Städtebau und Umweltgestaltung. 1985 Preis der österreichischen Fachpresse.

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Wilfried Schaber

geboren 1945 Schladming, Studium der Kunstgeschichte in Salzburg. Kunsthistoriker und Denkmalpfleger. Zahlreiche Publikationen über Salzburg. Beauftragter der UNESCO für das Weltkulturerbe. Im Vorstand der Salzburg Foundation.

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Andrea Schurian

geboren 1957 Klagenfurt, Kulturjournalistin und Filmemacherin (u.a über Maria Lassnig, Markus Prachensky). 1985-2002 beim ORF (u. a. Moderatorin der „Kunststücke“), seit 2008 Kulturresortchefin beim „Standard“.

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Peter Stasny

1958 in Salzburg geboren. Studium der Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Philosophie in Wien und Melbourne. Seit 2005 Gründungsmitglied der New Design University, Privatuniversität der Kreativwirtschaft, St. Pölten; dort Studioleitung für Wissenstransfer und Forschungsvernetzung und Lektor für Kunst- und Designgeschichte; Ausstellungskurator; 2003-2007 Gastprofessor an der Kunstuniversität Linz für Methoden der Kunst- und Werkbetrachtung; 1983-1987 und 1996-2005 und seit 2010 Lehrauftrag an der HLA für Künstlerische Gestaltung im Schulzentrum Herbststraße in Wien. Publkationen zur Kunstpädagogik, Kunstgeschichte des Bauhauses und der Klassischen Moderne und Gegenwartskunst.

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Reinhard Stöckel

geboren 1956, lebt in der Niederlausitz nahe Cottbus. Gelernter Bibliothekar, studierte am Leipziger Literaturinstitut, arbeitete u.a. als Gießereimitarbeiter und Publizist, gegenwärtig im IT-Service tätig. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Kinderbücher. Sein Roman "Der Lavagänger" erschien 2009 im Aufbau Verlag.

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Lilo Tissen

Studium der Geschichte und Romanistik in Münster, Straßburg und Tübingen. Bis 2007 in diesen Fächern in der Erwachsenenbildung tätig. Danach hat sie längere Zeit in Wien gelebt, wo die Idee zu dem Buch "Mutterzwist im Hause Habsburg" entstand.

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Nora Wicke

geboren 1982 in Leipzig, studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie war Stipendiatin des Landes Niedersachsen und des Klagenfurter Literaturkurses und veröffentlichte u. a. in „BELLA Triste“ und „Volltext“. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und arbeitet mit Grundschulkindern in Neukölln.

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Gabriel Wolkenfeld

geboren 1985 in Berlin. Studierte Germanistik, allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft und Russistik; Studien- und Arbeitsaufenthalte in Estland, Russland und der Ukraine. Bisher erschienen: Wir Propagandisten (2015), Sandoasen (Israelisches Album) (2021).

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Jens Wonneberger

geboren 1960, lebt in Dresden. Er studierte zunächst Bauingenieurwesen und arbeitete anschließend als Reinigungskraft und Verkäufer. Seit 1992 ist er freiberuflicher Autor und Redakteur. Diverse Stipendien, 2010 Sächsischer Literaturpreis. Zahlreiche Romane, Erzählungen und Sachbücher. Zuletzt erschienen „Gegenüber brennt noch Licht“ (2008), „Heimatkunde Dresden“ (2009) und „Sture Hunde“ (2011).

Ronny Aviram

1983 in Haifa, Israel, geboren, in Tel Aviv aufgewachsen. Die multidisziplinäre Künstlerin lebt und arbeitet in Leipzig. Ihre Arbeit umfasst Fotografie, Video, Installation und Sound. 2015 schloss sie ein Masterstudium in Philosophie an der Universität Tel Aviv ab, seit 2017 studiert sie an der HGB Leipzig. 2019 wurde sie mit dem Studienpreis des HGB-Freundeskreises und der Sparkasse Leipzig ausgezeichnet. Avirams Arbeiten wurden in Ausstellungen in Berlin, Leipzig und Athen gezeigt, außerdem war sie mit Texten und künstlerischen Beiträgen an mehreren Publikationen beteiligt.

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Lillian Birnbaum

geboren in New York. Fotografin und Filmproduzentin. Zahlreiche Ausstellungen und Buchveröffentlichungen, u. a. „Vier Frauen“, „Transition“. Lebt in Paris.

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Jana Breuste

geboren 1982 in Halle/Saale (Deutschland). 2002-07 Diplomstudium der Kunstgeschichte sowie der Klassischen Archäologie und Geschichte. Seit 2007 Vermittlung moderner Architektur beim Verein „Initiative Architektur“ in Salzburg. Seit 2010 Doktorats-studium an der UniversitätSalzburg. Selbstständige Kunsthistorikerin mit Fachgebiet Architektur und Städtebau. 2013 Salzburgpreis vom Kulturfonds der Stadt Salzburg, 2013/14 Lehrbeauftragte an der Universität Innsbruck.

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Patrick J. Deneen

Professor für Politikwissenschaften, Inhaber des David A. Potenziani Memorial College Chair of Constitutional Studies an der University of Notre Dame im US-Bundesstaat Indiana. Hat zuvor viele Jahre an der Princeton University und dann an der Georgetown University gelehrt.
Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter "The Odyssey of Political Theory" oder "Democratic Faith", Herausgeber diverser Bände. Er lebt in South Bend, Indiana.

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Laura Freudenthaler

geboren 1984 in Salzburg, studierte Germanistik, Philosophie und Gender Studies und lebt nach einem Aufenthalt in Frankreich als Autorin und Übersetzerin in Wien. Publikationen u. a. in „manuskripte“ und „Lichtungen“. 2010 „Wörtersee“-Ö1-Preis. „Der Schädel von Madeleine“ ist ihr erstes Buch.

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Eleonora Hummel

geboren 1970 in Zelinograd (heute Astana) / Kasachstan, kam 1982 nach Dresden und lebt ebenda. Seit 2001 ist sie schriftstellerisch tätig, im Steidl Verlag erschienen die Romane "Die Fische von Berlin" (2005), "Die Venus im Fenster" (2009) und "In guten Händen, in einem schönen Land" (2013, Ullstein Taschenbuch 2015). Hohenemser Literaturpreis (2011) und Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis (2006). Auszeichnungen für Auszüge aus "Die Wandelbaren": Heinrich-Heine-Stipendium Lüneburg 2018, Schwäbischer Literaturpreis 2017
(1. Platz), Arbeitsstipendium der Kulturstiftung Sachsen 2017, Spreewald-Stipendium 2016/17.

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Walter Kappacher

geboren 1938 in Salzburg, gestorben 2024 ebenda. Seit 1978 freier Schriftsteller. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Hermann-Lenz-Preis 2004, Großer Kunstpreis des Landes Salzburg 2006, Georg-Büchner-Preis 2009; Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Bei Müry Salzmann erschienen: Die Amseln von Parsch, Trakls letzte Tage & Mahlers Heimkehr, Ich erinnere mich sowie die beiden Fotobände Schönheit des Vergehens und Vom Anfang und vom Ende.

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Regine Koth- Afzelius

geboren 1982 in Wien, lebt und arbeitet im Weinviertel. Sechs Fremdsprachen. Zwei Lebensmittelpunkte: Dänemark, Österreich. Studierte Architekturen an der Arkitektskolen Aarhus und an der Universität für angewandte Kunst Wien (Meisterklasse Wilhelm Holzbauer). 1997 Diplom. Webdesignerin. Seit 2008 Leben auf dem Land, schreibt.
Veröffentlichtung: "Verlorener Groschen", Kurzgeschichte in der Anthologie "Die Sachensucherin" (Klartextverlag, 2015), Arbeitsstipendium des Bundeskanzleramtes für die Erzählung "Die letzte Partie" (2015), weiters Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften.

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Christoph Linher

geboren 1983 in Bludenz/Vorarlberg, Germanistik-Studium in Innsbruck bis 2009, danach Lehrer an einer sozialpädagogischen Schule. Seit 2013 selbständig als Texter, Korrektor, Musiker.
Literarische Veröffentlichungen in diversen Anthologien und Literaturzeitschriften, u.a. "Lyrik der Gegenwart", "Lichtungen", "Miromente". Literaturpreis des Landes Vorarlberg 2015.

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Friederike Mayröcker

1924-2021, ihr Werk umfasst Gedichte, Prosa, Anti-Romane, Hörspiele und Kinderbücher. Viele Auszeichnungen und Preise, darunter Georg-Büchner-Preis (2001), Hermann-Lenz-Preis (2009), Peter Huchel-Preis (2010) und Bremer Literaturpreis (2010).

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Sela Miller

geboren 1967, lebt und arbeitet als Autorin in München und auf dem Land bei Tutzing. Während und nach dem Studium der Theaterwissenschaft, Soziologie und Amerikanistik arbeitete sie an verschiedenen Theatern im Bereich Regie. Sie realisierte Textinstallationen im öffentlichen Raum, Literaturprojekte in und mit vernetzten Medien und Leseperformances. Sie erhielt Projektförderungen und Stipendien. Die Veröffentlichung ihrer Prosatexte erfolgte bisher in Literaturzeitschriften, Ausstellungskatalogen und projektbegleitenden Editionen.

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Thomas Oberender

geboren 1966 Jena, Autor, Dramaturg, Essayist. Dramaturg in Bochum und Zürich, seit 2006 Schauspielleiter der Salzburger Festspiele. Zahlreiche Buchpublikationen, zuletzt: „Leben auf Probe. Wie die Bühne zur Welt wird“ (2009)

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Reinhold Reith

ist seit 1999 Universitätsprofessor für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte am Fachbereich Geschichte und Mitglied des Senats der Universität Salzburg.
Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Konstanz, Habilitation an der TU Berlin. Mit einem Lise Meitner Stipendium an der Universität Wien, 2009/10 Fellow am Rachel Carson Center in München.

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Ursula Schachl-Raber

geboren 1959, Studium der Theologie und Klassischen Philologie, Latein in Graz und Salzburg, Leiterin der Universitätsbibliothek Salzburg.

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Reinhard Seiß

geboren 1970 in Oberösterreich, Studium der Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien, Dr. techn.; Arbeit als Planer und Berater, Fachpublizist und Filmemacher; Autor von „Wer baut Wien?“ (Salzburg, 2007/2013); internationale Lehr- und Vortragstätigkeit; Mitglied des Beirats für Baukultur im Bundeskanzleramt, Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung.

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Walter Stelzhammer

1950 in Vöcklabruck / Oberösterreich geboren. Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste Wien, wichtigster Lehrer: Ernst Anton Plischke. Diplomarbeit bei Gustav Peichl über das Thema „Haus am Wasser“. Gründung eines eigenen Ateliers 1979; über 70 Bauten. 1984-98 Bau der Maison Turquoise, Fethiye / Türkei. Meisterschulpreis und Förderungspreis für bildende Kunst, Stadterneuerungspreis (3 x), Adolf-Loos-Medaille (2 x), Preis der Stadt Wien 2004, Österreichischer Baupreis 2009.

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Ursula Wiegele

geboren 1963 in Klagenfurt, lebt seit 1993 in Graz. Philosophische Lehr- und Wanderjahre in Österreich und Italien, Studienabschluss in Innsbruck 1988. Derzeit Lehrende für DaF/DaZ. Leitung von Schreibwerkstätten und kunstspartenübergreifenden Projekten.
Zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1. Preis beim Wettbewerb des Österreichischen Schriftstellerverbandes (2010), Staatsstipendium für Literatur (2012/13), Finalistin beim Literaturbewerb Wartholz (2013), Frau Ava Literaturpreis (2015).

Elena Winter

geboren 1980 in Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen, ist freie Journalistin, Texterin und Redakteurin. Sie lebt und schreibt in Berlin. Nach einem Studium der Germanistik, Medienwissenschaft und Linguistik in Düsseldorf promovierte sie 2009 über Improvisationsformate im Fernsehen. Nach Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien ist Im­ Orbit ihre erste Romanveröffentlichung.

Foto: Alena Schmick

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Yvonne Zitzmann

geboren 1976, lebt in Rangsdorf bei Berlin. Seit 2010 ist sie freie Autorin und Übersetzerin aus dem Russischen. Sie hat Lyrik, Kurzprosa, Hörspiele für Kinder und Erwachsene sowie Literaturübersetzungen in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Zu ihren Auszeichnungen gehören u. a. das Arbeitsstipendium vom Land Brandenburg (2010), der Ehm-Welk-Literaturpreis (2012) und der Kunst-Förderpreis des Landes Brandenburg (2014). 2011 war sie Finalistin beim Literaturpreis Prenzlauer Berg und 2013/14 Stipendiatin der Bayerischen Akademie des Schreibens am Literaturhaus München.

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Luigi Blau

1945–2023; lebte bis auf einen kurzen Parisaufenthalt bei Jean Prouvé in Wien, studierte in der Meisterschule von Ernst Anton Plischke, der bereits dessen Studentenarbeiten als sehr kultivierte Architektur bezeichnete. Neben Plischke prägten ihn insbesondere Adolf Loos und Josef Frank.
Bald wurde Luigi Blau zu den wichtigsten Architekten, Möbeldesignern und Ausstellungsgestaltern Österreichs gezählt. Legendär ist auch seine Leidenschaft für Literatur.

Jimmy Brainless

ist Musiker und Autor mit taiwanischen Wurzeln. Mitglied der Band „Gurkenalarm“ und Teil von „Michaela und Jimmy“, welche Kinderlieder und -geschichten schreiben. 2017 und 2019 reiste er mit Elias Hirschl durch Asien, wo sie über 30 Auftritte spielten. Jimmy Brainless tritt auch solo mit eigenem Programm auf und schreibt Texte, die in diversen Literaturmagazinen und Anthologien publiziert wurden. 2023 belegte er beim Wortreich-Kurzgeschichtenwettbewerb den 2. Platz. Im­ Schein­der­ Pfütze ist sein Romandebüt; es besteht aus zwei Teilen. Der vorliegende 1. Teil nimmt die Elterngeneration in den Fokus, Teil 2 geht noch weiter im Stammbaum zurück.

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Friedrich Buchmayr

geboren 1959 in Linz. Seit 1987 Bibliothekar in der Stiftsbibliothek St. Florian, 2003-2007 Mitarbeiter am Projekt "OÖ. Landesmuseum 1938-1955 / Sonderauftrag Linz" der Universität Linz, das sich mit der Problematik der Raubkunst in Oberösterreich beschäftigte. Veröffentlichungen u. a.: "Der Priester in Almas Salon" (2003), "Madame Strindberg oder die Faszination der Boheme" (2011).

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Carl Djerassi

1923 (Wien) - 2015 (San Francisco), Chemiker und Miterfinder der Anti-Baby-Pille, Kunstsammler, Schriftsteller, lebt in San Francisco, London und Wien. Zuletzt erschien „Tagebuch des Grolls. A Diary of Pique 1983-1984“ (2012).

Bettina Gärtner

geboren 1962 in Frankfurt am Main, lebt seit 1969 in Wien. Studierte da Jus und Geschichte, nicht zu Ende. Danach kurz Journalistisches, vor allem aber Grafik und Medienherstellung. Machte sich in dem Bereich selbständig und betreut heute als Beraterin Kommunikationsprojekte für die mittelständische Wirtschaft. Absolvierte 2008 die Akademie für Literatur in Linz-Leonding, begann anschließend in Literaturzeitschriften zu veröffentlichen und erhielt ein Österreichisches Staatsstipendium für Literatur für die Arbeit am ersten Roman. www.bettinagärtner.at

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Vera Graaf

geboren 1940 in Leipzig, lebt in New York City. Studium in Berlin und München, Promotion in amerikanischer Kulturgeschichte. 1969 in die USA ausgewandert, 1972–78 Inselleben in der Karibik, ab 1978 freie Journalistin in New York für deutsche Zeitungen und Zeitschriften, da­runter Die Zeit, Der Spiegel, Architektur und Wohnen, Die Welt. 1990–2000 Kultur-Korrespondentin für die Süddeutsche Zeitung in New York. 2000–10 Dokumentarfilmerin, ­darunter Stranger from Away (über den Hofmannsthal-Enkel Michael Zimmer und sein Sardinenmuseum auf der kanadischen Insel Grand Manan).

Foto: Jonathan Morse

Johanna Grillmayer

geboren 1974, lebt mit ihrer Familie in Wien. Studium der Geschichte an der Universität Wien. Arbeitet als Redakteurin beim ORF. Bei Müry Salzmann liegen zwei Bände ihrer Dystopia-Trilogie vor: That’s life in Dystopia und Ein sicherer Ort. Der dritte Teil ist in Arbeit.

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Ines Häufler

geboren 1974 in Salzburg, Studium der Kommunikationswissenschaft und Germanistik, nach einigen Jahren als Regieassistentin an Theatern in Österreich und Deutschland seit 2000 freie Drehbuchberaterin in Wien.

Helmut Jasbar

geboren in Wien. Er studierte Konzertfach Klassische Gitarre und Komposition an der Kölner Musikuni und Weiterführendes in den USA. Seitdem konzertiert er weltweit. Er ist Opernkomponist (Theater an der Wien, Linzer Landestheater), Librettist und Autor (Bühnentexte für Karl Markovics, Cornelius Obonya, Katharina Strasser, Hanna Schygulla u.a.). Für Radio Ö1 ist er als freier Mitarbeiter tätig und zählt zu den bekanntesten Stimmen Österreichs (Klassik-Treffpunkt, Pasticcio...).

Foto: Mischa Nawrata

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Peter Kern

1949-2015, geboren in Wien, war Wiener Sängerknabe, kaufmännische Lehre, privater Schauspielunterricht. Ab 1972 Filmdarsteller, drehte mit Regisseuren wie R. W. Fassbinder, Wim Wenders, Hans W. Geißendörfer oder Helmut Dietl. Seit den 1980er Jahren inszenierte er Spielfilme, zuletzt „Donauleichen“ (2005), „Blutsfreundschaft“ (2009), „Glaube Liebe Tod“ (2012). Autobiographie „Jeder bekommt sein Fett weg“ (1996).

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Friedrich Kröhnke

geboren 1956, stammt aus Darmstadt. Nach Jahren in Köln, Prag, Hamburg seit langem freier Schriftsteller in Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt u. a. die Romane „Samoa oder Ein Mann von fünfzig Jahren“, „Wie in schönen
Filmen“, „Nach Asmara!“.

Christina Maria Landerl

geboren 1979 in Steyr (Oberösterreich). Sie lebt und arbeitet derzeit als Schriftstellerin und Sozialpädagogin in Berlin. Für ihre Prosa erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien. Ihr viel beachtetes Debüt "Verlass die Stadt" erschien 2011 (Schöffling & Co). Bei Müry Salzmann erschienen die Romane “Donnas Haus” und “Alles von mir” sowie der Text-Foto-Band “TelaviVienna. Vom Heimkommen” (gemeinsam mit Ronny Aviram).

Foto: Ronny Aviram

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Ruth Mätzler

geboren 1961, lebt in Salzburg. Studium der Kunstgeschichte und Archäologie in Göttingen, Bonn und Rom sowie der Pädagogik, Psychologie und Soziologie in München. Ausbildung zur Psychoanalytikerin mit Schwerpunkt in London (in der Tradition von Klein, Bion und Meltzer). Mitherausgeberin und Verfasserin wissenschaftlicher Texte zur Psychoanalyse. Langjährige Berufstätigkeit in verschiedenen Beratungsstellen und in eigener Praxis.

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Johannes Neuhardt

geboren 1930 in Salzburg, Prälat, Prof., Mag. Dr., Studium der Theologie in Salzburg sowie der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie in Innsbruck. Priesterweihe 1953, seither in verschiedenen Sparten der Bistumsverwaltung tätig. Domkapitular und Domdechant, langjähriger Diözesankonservator in Salzburg. Seit Jahrzehnten pflegt er regen Austausch mit Künstlerpersönlichkeiten des In- und Auslandes.

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Lucas Palm

geboren 1988 in Wien, ab 1989 aufgewachsen in Zürich. Nach Schulabbruch Berufslehre in einem Schweizer Musikgeschäft, dann Hospitanzen am Opernhaus Zürich und dem Schauspielhaus Zürich, 2008 Umzug nach Wien, seit 2011 Studium der Geschichte an der Universität Wien.

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Robert Rechenauer

geboren 1963, lebt und arbeitet als freischaffender Architekt in München. 2002 gewann er den Wettbewerb fürs Mozarteum, jenem Ort in Salzburg, dem bereits unzählige Transformationen vorausgegangen sind.

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Franz Riepl

geboren 1932 in Sarleinsbach (Oberösterreich), Architekturstudium an der TU Wien. 1958-67 Assistent an der TU München bei Prof. Johannes Ludwig, dessen Büropartner; ab 1967 freischaffender Architekt mit Büro in München. 1980-2000 Professor für Ländliches Bauen an der TU Graz. Zahlreiche Preise, darunter dreimal der BDA-Preis Bayern.

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Andreas Schmoller

Studium der Geschichte, Theologie und Romanistik (Frz.), Projektmitarbeiter am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg

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Herbert Sklenka

geboren 1958 in Linz, studierte Publizistik und Germanistik in Salzburg. Ab 1984 arbeitete er als Journalist, Redaktionsleiter und Moderator für den ORF. Er unternahm immer wieder ausgedehnte Reisen, unter anderem verbrachte er ein Jahr in Indien und vier Jahre in Westafrika, vor allem in Burkina Faso, Togo und dem Senegal.
Seit 2007 lebt er als freier Schriftsteller in Linz. Sein erster Roman ist 2011 im Piper Verlag erschienen.

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Gianni Stiletto

geboren 1953, freier Komponist und Keyboarder. Kompositionsstudium an der Musikhochschule Wien, Gründungsmitglied des K&K Experimentalstudios, Medienperformances und -installationen. Seit 1996 department head audio des Studiengangs Multi-MediaArt der FH Salzburg.

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Felix Wallner

geboren 1957 in Wien, war weder in der Fremdenlegion noch ist er auf mehreren Kontinenten aufgewachsen, dafür Jurist in gehobener Position, lebt in Linz.
Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften (kolik, schreibkraft). 2005 erschien das satirische Märchen "Die Entführung des Pesenbaches".

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Bettina Wohlfender

geboren 1982, Schriftstellerin und bildende Künstlerin, lebt nach Aufenthalten in Frankreich, Island, Norwegen und Österreich heute im schweizerischen La Chaux-de-Fonds. Sie studierte Sozialwissenschaften in Fribourg und Neapel, danach Literarisches Schreiben und Bildende Kunst in Biel und Leipzig. Während mehrerer Jahre war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Büro für Fotografiegeschichte sowie als Filmvorführerin im Kino Kunstmuseum in Bern tätig.

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Johann Josef Böker

Professor für Baugeschichte am Karlsruher Institut für Technologie. Publikation der gotischen Baurisse in Wien (2005) und zur Baugeschichte des Wiener Stephansdoms (2007)

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Evelyne de la Chenelière

1975 in Montréal geboren, studierte Literatur und Theater in Paris und Montréal. Sie gehört zu den bedeutendsten kanadischen Theaterautorinnen und ist zugleich eine gefragte Schauspielerin für Bühne und Film. Ihre mittlerweile über 20 Theaterstücke wurden in viele Sprachen übersetzt und in zahlreichen Ländern gespielt. Die Verfilmung ihres Monodrams "Bashir Lazhar" wurde für einen Oscar nominiert. "Das Meer, von fern" ist ihr erster Roman.

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Jürgen Flimm

1941-2023, Theater- und Opernregisseur, leitete das Schauspiel Köln, das Thalia Theater Hamburg und die Salzburger Festspiele. Seit September 2010 ist er Intendant der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Buchveröffentlichungen: Theatergänger. Begegnungen und Stationen (2004), Theaterbilder. Eine fotografische Werkschau von H. und C. Baus (2008).

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Kathrin Groß-Striffler

geboren 1955 in Würzburg, studierte Anglistik und Romanistik in Deutschland, Frankreich und den USA. Sie lebt in Jena. Seit 1998 veröffentlicht sie Texte in Anthologien und Literaturzeitschriften.
Für ihren ersten Roman "Die Hütte" (Aufbau, 2003) erhielt sie den Alfred-Döblin-Preis. Es folgte "Das Gut" (Reclam, 2004). Diverse weitere Preise und Stipendien. Zuletzt erschien der Roman "Zum Meer" (Aufbau, 2014).

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Peter Handke

geboren 1942 in Griffen / Kärnten. Sein neuer Theatertext „Immer noch Sturm“ wird bei den Salzburger Festspielen 2011 uraufgeführt. Lebt in Chaville bei Paris.

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Albert Kirchengast

geboren 1980, Architekturstudium an der TU Graz. Seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der ETH Zürich. 2013 Research Fellow an der Harvard University. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt: "Landschaft im Gespräch" (Wien, 2015).

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Wilhelm Kücker

1933-2014, Architekturstudium in München, Wien und Zürich, freier Architekt und TU-Professor in München, berufspolitisches Engagement als Präsident des Bundes Deutscher Architekten BDA und Vizepräsident der Union Internationale des Architectes UIA, Paris. Zahlreiche Publikationen, u. a. „Architektur zwischen Kunst und Konsum“ (1976) und „Die verlorene Unschuld der Architektur“ (1989).

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Elke Laznia

geboren 1974 in Klagenfurt, lebt in Salzburg und Wien. Nach diversen Tätigkeiten ist sie seit 2011 freie Schriftstellerin. Publikationen in „manuskripte“ und SALZ. 2012 Rauriser Förderungspreis, „manuskripte“-Förderungspreis, 2013 Maria-Zittrauer-Lyrikpreis, 2016 Georg-Trakl-Förderungspreis, 2017 Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt, 2021 Feldkircher Lyrik- Publikumspreis, 2023 Klagenfurter Kulturpreis, 2024 Kain-Literaturpreis und Alois-Vogel-Literaturpreis.

Flora S. Mahler

geboren 1975 in Wien, Studium der Philosophie und Germanistik. Publikationen in Anthologien und Zeitschriften u. a. „Lose Blätter“, „die Rampe“. Seit 2005 Arbeit als bildende Künstlerin im Kollektiv Asgar/Gabriel. Zahlreiche Ausstel- lungen, darunter National Gallery of Victoria (Melbourne), Torrance Art Museum (Los Angeles), Kunsthal Rotterdam, Kunsthallen Brandts (Odense). Ihre Romane Julie Leyroux und Die Zeitforscherin erschienen im Müry Salzmann Verlag.

Foto: D. Asgar

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Patrick Maisano

geboren 1977 in der Schweiz, 1997-99 Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität Zürich, ab 1999 Architekturstudium an der ETH Zürich, Diplom 2005. 2005-07 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur M. Angélil der ETH Zürich. Daneben und danach arbeitete er selbstständig als Architekt, Bühnenbildner, Performancekünstler und Autor an verschiedenen Orten in Europa und in den USA. 2009-12 Masterstudium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2013 war er Teilnehmer der 8. Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto Stiftung, wo ihm für 2014 das Aufenthaltsstipendium im Herrenhaus Edenkoben verliehen wurde.

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Helmut Neundlinger

geboren 1973, aufgewachsen in Eferding (OÖ), lebt seit 1992 in Wien. Studium der Philosophie und Germanistik. Arbeitet als Autor, Literaturwissenschaftler und Musiker. Zuletzt erschienen die Lyrikbände "Tagdunkel" (2011) und "Die Gerüche des Meeres und der Eingeweide" (2017).

Thomas Oláh

geboren 1966 in Wien, lebt und arbeitet in Wien und Berlin als Kostümdesigner für Kino und TV sowie als Kulturhistoriker mit dem Schwerpunkt Modetheorie / Geschichte des Körpers. Arbeiten u. a. mit Leander Haußmann „Kabale und Liebe“, mit Oskar Roehler „Jud Süß“, mit Detlev Buck „Die Vermessung der Welt“, mit Shirin Neshat „Women without Men“ (Silberner Löwe in Venedig), mit Brad Anderson „Stonehearst Asy­ lum“; Österreichischer Filmpreis 2013 für „Die Vermessung der Welt“, mehrere Nominierungen zum Deutschen Filmpreis. Zuletzt erschien „Wozu mich das Glück noch brauchen wird? Leben und Sterben des Herrn Winckelmann in sechs Monologen“ (2017). „Doppler“ ist sein Romandebüt.

Foto: Stefan Oláh

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Christine Pitzke

geboren 1964, lebt als frei Autorin in München. Zahlreiche Hörfunksendungen. Für ihr Romandebüt erhielt sie u.a. den Rauriser Literaturpreis. Zuletzt erschien "Im Hotel der kleinen Bilder" (2013).

Foto: C. Vogel

Sandra Reichert

geboren 1979 in Nauen, lebt seit 1984 in West-Berlin.
Studium der Philosophie, u. a. bei Peter Bieri, auch bekannt als Pascal Mercier. Abschlüsse in der Anglistik, Germanistik sowie Amerikanistik.

Für das Manuskript Wenn dich der Himmel nicht will, versuch’s in der Hölle erhielt sie im Herbst 2021 ein Literaturrecherche-Stipendium der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Im Februar 2022 gewann sie damit den Literaturwettbewerb Wir lesen uns die Münder wund, eine Kooperation von MARK Salzburg, erostepost und Literaturhaus Salzburg.

Peter Reichl

studierte Mathematik, Physik und Philosophie in München und Cambridge und absolvierte sein Doktorat in Informatik in Aachen und an der ETH Zürich. Seit 2013 forscht und lehrt er an der Fakultät für Informatik der Universität Wien. Hier beschäftigt er sich mit einem breiten Themenspektrum vom Internet bis zum Quantencomputing. Dabei liegen ihm vor allem die gesellschaftlichen Auswirkungen des Digitalen Wandels am Herzen, wenn er nicht gerade als Klavierbegleiter bei Opernabenden aller Art auftritt und so die Konzertpodien dieser Welt un- sicher macht.

Foto: Wolfgang Wolak

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Cornelia Reiter

1964-2015, Dr. phil., Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Wien und Innsbruck. Seit 2003 Kuratorin, seit 2013 interimistische Leitung des Kupferstichkabinetts der Akademie der bildenden Künste Wien. 2012 Habilitation an der Wiener Akademie im Fach Kunstgeschichte unter besonderer Berücksichtigung der Zeichnung und Graphik des 18. und 19. Jahrhunderts, 2012 Andrew-Mellon-Fellowship am Metropolitan Museum in New York (Department of Drawings and Prints), Lehrbeauftragte an der Wiener Akademie und an der Universität Wien sowie Ausstellungskuratorin.
Zahlreiche Publikationen zur österreichischen und internationalen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.

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Simon Sailer

1984 in Wien geboren, wo er nach Aufenthalten in Berlin, Prag und Paris wieder lebt. Er studierte Philosophie an der Universität Wien und der Sorbonne Paris sowie Art and Science an der Universität für Angewandte Kunst Wien.
Seit 2017 literarische Veröffentlichungen in Zeitschriften. Zuletzt war er als Artist in Residence beim Prosanova-Festival in Hildesheim. Ein Auszug aus "Menschenfisch" wurde mit dem Literaturpreis der Stadt Bleiburg/Pliberk ausgezeichnet.

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Helmut Schödel

geboren 1950 in Hof/Oberfranken. Autor, Dramaturg, Theaterkritiker. Reportagen und Portraits für „Die Zeit“, „Süddeutsche Zeitung“ und „Der Freitag“. Buchveröffentlichungen unter anderen: „Meine Wut seid ihr! Unter Dichtern, Huren und im Wald“ (1993), „Seele brennt. Der Dichter Werner Schwab“ (1995), „Ein Staat braucht einen Mörder. Udo Proksch und die ‚Lucona’-Obsession“ (1998). Zuletzt "Der Wind ist ein Wiener" (2012) und "Die nächsten Jahre der Menschheit" (2013)

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Werner Sobek

geboren 1953 in Aalen/Württemberg, seit 1994 - als Nachfolger von Frei Otto - Professor an der Universität Stuttgart, sowie seit 2008 am IIT in Chicago, an jenem Lehrstuhl, den einst Mies van der Rohe inne hatte.
Die Firmengruppe Werner Sobek hat Niederlassungen in Stuttgart, Dubai, Frankfurt, Kairo, Khartum, Moskau und New York.
Jedes Jahr "übt" sich Sobek auch im Kleinen und baut ein Einfamilienhaus.

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Anton Thuswaldner

geboren 1956 in Lienz, studierte Germanistik und Geschichtswissenschaft in Salzburg, lebt und arbeitet dort als Herausgeber und Kulturredakteur, unter anderem für die "Salzburger Nachrichten", von 1993 bis 2012 war er Jurymitglied des aspekte-Literaturpreises, Träger des Österreichischen Staatspreises für Literaturkritik.

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Franziska Wicke

geboren 1980 in Leipzig, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Berlin. Vor ihrem Kunststudium an der Hochschule für bildende Künste Braunschweig und der Burg Giebichenstein in Halle erlernte sie das Drechslerhandwerk. Sie erhielt für ihre künstlerische Arbeit bereits mehrere Förderungen, unter anderem ein Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen.
"Handwerk in Belgrad" geht aus ihrer fortgesetzten künstlerischen Auseinandersetzung mit Räumen, Erinnerung und Sprachmigration hervor. Die dazugehörige Ausstellung wandert an verschiedene Orte in Deutschland, Serbien, Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina. www.franziskawicke.com
Foto: Hans Schlimbach