Lavendellied
Lavendellied
Elke Laznia
Pressestimmen
„Ein einziges Klangkörperhaus... Die einzelnen Geschichten erlangen eine mythische Universalität.“
manuskripte
„Die Wucht und die Bedeutsamkeit des Lavendelliedes liegt in der Gestimmtheit, mit der es vorgetragen wird, und den fast alterslos, ewig erscheinenden Problemen, die sich in ihm aussprechen.“
Literatur und Kritik
"Das Buch ist eine Rarität auf dem heutigen Literaturmarkt."
Die Furche (booklet)
120 S., 11.5 x 18 cm
gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-99014-193-9
Schon der Prosaband "Kindheitswald" wies Elke Laznias Literatur als Klangereignis aus, als engstens verwandt mit Musik. „Ein Großpoem in neun Gesängen“ nannte ihn Karl-Markus Gauß in der Neuen Zürcher Zeitung. "Salzgehalt" brachte der Autorin dazu das Siegel „Absolutistin des Gefühls“ ein. Und in "Lavendellied" treibt sie beides weiter voran ...
Mehr als ums Erzählen an sich geht es Elke Laznia um Bilder, um den Atem und Rhythmus der Worte. Das Fassbare und Unfassbare von Nähe und Zeit unterwirft sie einer zugespitzten Form, die vom breiteren Strom zu immer stärkerer Verdichtung gerät. Selbst ganz gewöhnlichen, tausendfach benutzten Worten ringt sie die eine – die eigene – Sprache ab. Diese leuchtet dann wie ursprünglich, was die Leser betört und erschüttert.
Elke Laznia
geboren 1974 in Klagenfurt, lebt als freie Schriftstellerin in Salzburg. Publikationen in manuskripte, „Salz“ etc. 2012 Rauriser Förderungspreis, manuskripte-Förderungspreis, 2013 Maria-Zittrauer-Lyrikpreis. 2016 Georg-Trakl-Förderungspreis.
2014 erschien ihr Debüt "Kindheitswald", 2017 der Band "Salzgehalt", beide im Müry Salzmann Verlag.
Zuerkennung der Buchprämie 2019 des Bundeskanzleramtes